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ASPW: Locker, trotz Ehrgeiz?
Das Team Brandheiss hat sich am diesjährigen Atemschutzplauschwettkampf (ASPW) in Sirnach mit einer neuen Besetzung angemeldet. Wiederum durften wir drei vielfältige Posten absolvieren. Ging es bei zwei Posten primär um die Zeit, so war beim dritten Posten auch das Glück etwas mit von der Partie.
Locker gingen wir den ersten Part an. 100 Liter Wasser verschieben? Patiententransport auf einer SaniBahre? Ein wenig Seil wickeln? Alltag in der Feuerwehr. Weiss nicht, ob es daran lag, dass wir noch je einen Kameraden ‚mumifizieren‘ und einen Traktor über eine gewisse Distanz hin- und zurückziehen mussten, dass wir danach so fertig waren, oder ob die anderen Aufgaben auch etwas dazu beigetragen hatten. Am Schluss waren die T-Shirt nass und die Flaschen leer. Was würde uns wohl als nächstes Erwarten?
Klaro: Sackhüpfen zum Start, um dann mit ruhiger Hand eine Kugel über ein Labyrinth zum Ziel zu führen. Dann das Tischdecken. Da kann ja jeder uns! Dass dabei so viel Luft verbraucht werden kann, war uns nicht bewusst. Die Spielregeln waren klar, aber zu Hause werde ich diese NIE anwenden. Wir liessen uns auch beim Wassertransport von ca. 2 Litern Wasser beirren. Dachten, dass das einfacher geht. Aber wir waren uns alle einig, dass der Pneu am Schluss uns alle zum Pfeifen bringen wird. Kaum ertönte das erste Warnsignal gab das ganze Team nochmals alles. Schafften das Ziel, ohne dass eine Maske am Gesicht klebte.
Beim Glücksposten waren auch die Nerven gefragt. Wenn es nicht auf Anhieb klappte, dann mussten sich alle gegenseitig beruhigen. So gingen wir ohne unnötige Hektik durch diese Aufgaben. Den Abschluss bildete bei diesem Posten ein Container voller Pet-Abfälle. Wir durften in diesem wühlen, bis wir die kleinen, vollen Pet-Flaschen fanden. War gar nicht so einfach, aber voll der Spass.
Wer auch immer diese verrückten Ideen für die Posten ausdenkt … weiter so!
Fazit für Brandheiss? Ein wertvoller Tag für den Team-Geist, das Handling, die Ideenfindung zur effizienten Problemlösung. Wiederum mit dem Ziel Spass zu haben und nicht gewinnen zu wollen, gingen wir alles locker an. Als wir dann bei der Rangverkündigung die hintersten Ränge hinter uns gelassen hatten, kam auf einmal der Ehrgeiz auf einen Podestplatz in uns auf. Dass wir uns mit der ‚Ledermedaillie‘ abgeben mussten war dann aber doch nicht so schlimm. Danke für’s mitkommen an Oliver, Peter und Martin.
Herzlichen Dank auch an das OK vom ASPW in Sirnach. Wir kommen am 13.9.2014 gerne wieder vorbei. (gk)
Link: www.aspw.ch
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